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Leben nach der Transplantation

 

 

 

Nach erfolgreicher Transplantation und dem anschließenden Aufenthalt auf der Transplantationsstation kommen sie zunächst in eine Rehaklinik. In dieser Zeit sollen Sie sich weiter festigen und lernen, mit dem neuen Organ zu leben und die Wirkungsweise der Medikamente einzuschätzen. Hier lernen Sie auch, die Medikamente selbstständig und regelmäßig einzunehmen, und auch wieder Verantwortung für Ihre Gesundheit zu übernehmen. Sie werden jetzt Fachmann in eigener Sache.

Hier treffen sie auch auf transplantierte Mitglieder der IOP, die ihnen in der Inforunde für Transplantierte aus ihren Erfahrungen berichten und Antworten auf ihre Fragen geben.

Danach erfolgt zu Hause eine Zeit der Regeneration und Wiedereingliederung in Ihre gewohnte Umgebung. Nach manchmal monatelangem Krankenhausaufenthalt ist das nicht immer einfach. Geben sie sich und ihren Angehörigen Zeit, sich wieder neu aneinander zu gewöhnen.

Bestimmte Verhaltensregeln, insbesondere zur Vermeidung von Infektionen, sind für sie als Transplantierten ab jetzt zu beachten. Für das Leben nach der Transplantation haben wir wichtige Informationen und Tipps für sie zusammengetragen, die sie auf den kommenden Seiten nachlesen können. Studien haben gezeigt, dass sich die Mitgliedschaft in einem Selbsthilfeverein positiv auf den Gesundheitszustand auswirkt.

Die IOP bieten zusätzlich zu unseren Informationen auf unserer Website für sie und ihre Angehörigen das IOP-Café, wo sie die Möglichkeit haben, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, voneinander zu lernen, mit den Problemen des Alltags umzugehen und die Erfahrungen anderer zu nutzen. Denn wir denken: Es gibt keine dummen Fragen. Wir wissen, was es bedeutet, mit einem fremden Organ zu leben.