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Infos zur Transplantation

Ein einziger Organspender kann bis zu 7 Menschen das Leben retten!

 

 

Was wird transplantiert ?  

 

Wer von Organspende spricht, meint meistens die Organe aus dem Brust- und Bauchraum wie Herz und Lunge, Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse.

 

Mittlerweile zählen aber auch die Augenhornhaut, Gehörknöchelchen oder das Amnion (einen Teil der Fruchtblase) zu den routinemäßigen transplantierten Organen. Bei Bedarf werden inzwischen auch Mehrfachtransplantationen durchgeführt.

Bemerkenswert: Die häufigste Transplantation in Deutschland ist dabei nicht etwa die neue Niere. Fast doppelt so häufig wird eine neue Augenhornhaut verpflanzt.

 

Jährlich werden in Deutschland 52.000 Gewebetransplantationen und ca. 4500 Organtransplantationen durchgeführt.

(Quelle: Wikipedia)

 

Auch Haut, Knochen, Sehnen, Herzklappen, Blutgefäße oder Knochenmark werden als Gewebespenden entnommen und transplantiert, und sind seit Juli 2007 in einem neuen Gesetz geregelt. Die Ursprünge der Gewebetransplantation gehen weit in das vergangene Jahrhundert zurück. Noch bevor an die Transplantation von Organen gedacht wurde, konnte bereits 1905 die erste menschliche Augenhornhaut erfolgreich transplantiert werden.

Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) koordiniert die bundesweit Entnahme und Verteilung von Organspenden. Gewebespenden werden durch die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation mbH (DGFG) koordiniert.

Es ist übrigens gesetzlich festgeschrieben, dass die Organspende Vorrang vor der Gewebespende hat.